Ob drinnen oder draußen, im Boden oder in Töpfen, alle Pflanzen benötigen Nährstoffe, um ihre optimale Leistung zu erbringen, und dies erfordert zwangsläufig die Zugabe von Düngemitteln.
Was müssen Sie also über Düngemittel wissen? Wann sollten Sie Ihre Pflanzen düngen? Was ist die durchschnittliche Häufigkeit? Und welcher Dünger sollte verwendet werden?
Generell gesehen benötigen alle Pflanzen zum Gedeihen Licht, Wasser und Nährstoffe, die für die Produktion organischer Stoffe und damit für ihr Wachstum notwendig sind. Bei diesen Nährstoffen handelt es sich sowohl um chemische Verbindungen wie beispielsweise Stickstoff oder Kalium, aber auch um Proteine, Kohlenhydrate, Lipide und Nukleinsäuren. Diese Elemente werden von Pflanzen dank der Wirkung aller im Boden enthaltenen Mikroorganismen, also dank der gesamten mikrobiellen Aktivität des Bodens, aufgenommen. Von da an findet eine echte Symbiose zwischen der Pflanze und den Mykorrhiza genannten Pilzen statt.
Es findet ein tugendhafter, für beide Seiten vorteilhafter Austausch statt, wobei einer dem anderen dient und umgekehrt. Mykorrhiza sind echte Nährstoffpumpen und spielen eine wichtige Rolle für die allgemeine Gesundheit der Pflanze.
Gut ernährt entwickelt sich die Pflanze besser, produziert mehr und ist somit viel besser gerüstet, Krankheiten und andere Parasiten selbst zu bekämpfen.
Die Düngung beginnt nach der Winterruhe im zeitigen Frühjahr und dauert je nach Sorte und Temperatur bis Ende Oktober, etwa einmal im Monat. Andererseits ist zu beachten, dass es wichtig ist, im Winter eine vegetative Ruhephase einzuhalten, in der nicht gedüngt werden sollte.
Sie sollten auch einen Dünger verwenden, der an die Bedürfnisse Ihrer Pflanzen angepasst ist: Dünger Grünpflanzen, Blütenpflanzen, Kakteen, Gemüsegarten, Rosen….
Im Allgemeinen werden sie in Form von Flüssigdünger zum Verdünnen, Granulat oder Stäbchen zum direkten Einpflanzen in den Boden gefunden.
